Ich kann mich an kein Jahr bisher erinnern, dass der gesamten Menschheit so viele Irritationen, Ängste, Umwälzungen und gleichzeitig so viele neue Perspektiven und Chancen gebracht hat.

Verschwörungstheoretiker, Aluhuträger und QAnon – Begriffe, die bis Mitte März den allermeisten von uns unbekannt waren und die verunsicherten und immer noch für Verunsicherung sorgen.

Bekannte Gesichter sah man auf einmal weinend im Fernsehen über irgendwelche abgelegenen Inseln fabulieren. Oder, statt am Induktionskochfeld kochend, inmitten von bunt zusammengewürfelten Demonstrationen.

Wir sahen und sehen anerkannte Wissenschaftler uneins im Trüben fischen und um ihr eigenes Ego stärker besorgt als um die Korrektheit von Studien und Auswertungen. Oder um die Sinnhaftigkeit bestimmter Maßnahmen.

Wenn Parallelwelten nebeneinander bestehen

Und gleichzeitig gab es Menschen, die selbstlos und vollkommen uneigennützig einfach nur da waren und geholfen haben. Krankenhauspersonal, Notärzteteams, Feuerwehren, Nachbarn.

Und wir hören und schauen begeistert Künstlern zu, die auf Balkonen musizieren oder ihre weltweiten Wohnzimmer oder Undergroundstudios geöffnet haben, um uns, die wir nicht in Konzerte und Theater gehen können, wenigstens so an kulturellen Events teilhaben zu lassen.

Plötzlich funktioniert Homeoffice und der Himmel ist leer. Keine Geschäftsreisende mehr, die für ein Halbtagesmeeting nach Japan jetten. Dafür schwimmen im Canale Grande wieder Fische. Und natürlich die obligatorischen toten Ratten.

Menschen halten Abstand und sind sich doch oft näher als am Jahresanfang.

Wir entdecken Zoom-Meetings und Skype für private Familientreffen und sogar die Bundesliga funktioniert ohne Zuschauer. Irgendwie.

Und so wird diese Krise gleichzeitig zur Chance.

Ohne Anpassungsfähigkeit wären wir schon längst ausgestorben

Wir passen uns an. Das können Menschen. So wie alle Lebewesen.

Wenn wir uns nicht anpassen könnten, gäbe es uns schon lange nicht mehr.

Und so passen wir uns auch der Corona-Krise an. Der eine mehr, die andere weniger. Oder umgekehrt.

Dennoch gab und gibt es viele, die mit dieser Situation überfordert sind. Menschen, denen die Decke auf den Kopf fällt. Und wo keine oder kaum Möglichkeiten zur Anpassung bestehen.

Zum Beispiel, wenn du in einer Drei-Zimmer-Wohnung im dritten Stock mit zwei Kleinkindern lebst. Und für deine Arbeit im Homeoffice keinen ruhigen Platz finden konntest. Und irgendwann mit den Nerven am Ende warst.

Oder wenn du als Mutter oder Vater deine Kinder zuhause unterrichtet hast oder wolltest und leidvoll erfahren hast, dass ein Lehramt doch viel mehr ist, als nur Unterrichtsstoff zu vermitteln. Und dass die Schule deiner Kinder mit der versprochenen digitalen Infrastruktur quasi noch in der Steinzeit agiert.

Auch, was ich nicht hoffe, wenn du zu den vielen Frauen und Kindern gehörst, die von ihren Männern beziehungsweise Vätern misshandelt wurden (und werden) und die keine oder eine nur geringe Chance auf Ausweichmöglichkeiten haben.

Oder wenn deine Ehe oder Beziehung zerbrach, weil zu viel Nähe Enge erzeugte. Und ihr mit dieser Enge nicht klarkamt.

Und nicht zuletzt, falls du zu denen gehörst, die ihren Job verloren haben. Weil dein Arbeitgeber Insolvenz anmelden musste. Oder weil du als Kleinunternehmer das schwächste Glied in der Kette warst.

Eine Krise ist immer eine Chance

Doch bevor ich jetzt weitermache mit der Aufzählung all der Dramen, haue ich mal eben diese Headline raus.

In jeder Krise steckt auch eine Chance. Oder – wenn das Leben dir Zitronen gibt, mache Zitronenlimo daraus.

Keine Frage – das große C war und ist eine Krise und stürzte viele Menschen in große Unsicherheiten.

Vor allem, weil es so viele unterschiedlichen Meinungen gibt. So viele, die denken und behaupten, dass sie die einzigen sind, die alles begriffen hätten. Und Lösungen dafür haben.

Wem sollst du glauben? Was sollst du glauben?

Und dennoch liegt in der Aussage viel Wahrheit drin. Denn in Krisen wächst du über dich hinaus. Du entdeckst Fähigkeiten und Ressourcen in dir, die du vorher noch nicht kanntest.

Weil du sie bislang nicht brauchtest. Das ist wie beim Camping, wenn der Gaskocher streikt. Plötzlich erinnerst du dich an offenes Feuer, an fackelndes Holz in einem Steinkreis, an einfaches und leckeres Stockofenbrot.

Und so ähnlich ist es auch jetzt in der Corona-Krise. Du erinnerst dich an all das, was in dir steckt.

Beziehungsweise dein Unterbewusstsein erinnert sich.

Durchhaltevermögen, Optimismus, positives Denken, Gelassenheit, Akzeptanz von Dingen, die du nicht ändern kannst, Mitgefühl und die Freude an kleinen Dingen.

Du steckst in deiner Lebenskrise fest

Was ist jedoch, wenn du zu den Menschen gehörst, die mit Zitronenlimo nichts anfangen können? Weil dich deine persönliche Krise einfach nur ÜBERwältigt und du bislang keine Idee gefunden hast, wie du sie BEwältigst. Wenn du eine Krise bislang nicht als Chance sehen konntest.

Wenn du erfährst, dass dein Chef dir unerwartet kündigt oder deine beste Freundin mit deinem Freund geschlafen hat.

Oder wenn du erfährst, dass ein naher Angehöriger sehr krank ist. Und du mit dieser Situation völlig überfordert bist. Weil du eben nicht zu der Gruppe gehörst, die selbstsicher und in sich ruhend mit Krisen fertig werden kann.

Weil du eher der Typ Mensch bist, der Angst hat. Und dich unheimlich sorgst, sobald sich gewohnte Strukturen verändern oder gar plötzlich zusammenbrechen.

Und weil du damit vollkommen überfordert bist.

Einige Menschen in einer solchen Situation verfallen dann in eine Art Schockstarre. Sie wissen nicht, was sie als Nächstes tun können. Wie sie einen Weg aus dieser Krise finden können.

Andere dagegen geraten in einen Aktionismus. Um ja schnell aus der Krise herauszukommen, beginnen sie sofort damit, irgendetwas zu tun. Ohne zu prüfen, ob das der richtige Schritt für sie ist. Ob er durchdacht und praktikabel ist.

Zu welchem Typ gehörst du?

Eine Lösung in 5 Schritten

Als Coach wurde ich in den letzten Monaten einige Male mit diesen persönlichen Dramen konfrontiert. Klienten, die Hilfe suchten, um einen Ausweg aus ihrer aktuellen Krise zu finden.

Während ich mit ihnen arbeitete und sie ermutigte, einen Weg aus ihrer Krise zu finden, beziehungsweise eine Lösung für ihr Problem, wurde mir jedesmal  wieder bewusst, dass fast jeder meiner Klienten nur einen kleinen Schubs brauchte.

Nur einen kleinen Anschubser, damit sie alleine ihren Weg aus der Krise finden konnten.

Und eine Art Struktur. Denn Struktur gibt Halt. Und Sicherheit.

Und je klarer diese Struktur ist, desto klarer zeigt sich auch der Weg ab. Der Weg, der meine Klienten aus ihrer Krise geführt hat.

Diese Struktur habe ich nun in einem 5-tägigen Onlinekurs zusammengefasst. Der Name des Online Kurses ist Programm.

RAUS AUS DER KRISE – IN 5 SCHRITTEN ZU MEHR KLARHEIT FÜR DEINE ENTSCHEIDUNGSFINDUNG. 

Es ist ein Selbstlernkurs, der dir hilft, sich mit deiner kritischen Situation bewusst auseinander zu setzen.

Der dir ein Format an die Hand gibt, das dir ermöglicht, einen Weg aus deiner Krise zu finden. Oder dein Problem zu lösen.

Denn nicht immer ist es eine Krise, die dich aus der Bahn wirft. Auch ein Problem, dessen Lösung sich dir noch nicht erschließt, kann dich ganz schön schaffen.

Zum Beispiel, wenn du gebeten wirst, auf der Hochzeit deines besten Freundes eine Rede zu halten. Du aber in der Öffentlichkeit eine panische Redeangst hast. Da ist es extrem hilfreich, ein Format zu kennen, das dir ermöglicht, in nur 5 Schritten einen Weg zur Lösung dieses Problems zu finden.

Raus aus deiner Lebenskrise

Der Name ist Programm. Denn in nur 5 Schritten erarbeitest du dir, wie du zu mehr Klarheit kommst, um eine Entscheidung treffen zu können. Wie du die Krise auch als Chance nutzen kannst. Um, zum Beispiel, endlich so leben zu können, wie du möchtest.

Weil du dich sicher entscheiden kannst, was dein erster Schritt aus der Krise sein muss. Und der zweite. Und so fort.

Step bei Step erarbeitest du dir, was du anstatt dieses akuten Problems oder der aktuellen Krisensituation gerne haben würdest. Welches Leben du stattdessen führen möchtest.

Du erkennst auch die Ressourcen und Fähigkeiten, die in dir bereits vorhanden sind oder die du dir gegebenenfalls noch aneignen musst.

Und du reflektierst, ob etwas gegen deinen Lösungsansatz spräche. Ob es Hinderungsgründe gäbe. Und was du alternativ tun könntest.

Zum Schluss kommst du zu einer Entscheidungsfindung. Was genau du als Nächstes tun musst, um deinen Weg aus der Krise zu finden, dein Problem zu lösen.

Wenn du mehr über den Kurs wissen möchtest, dann bekommst du hier mehr Informationen.

Der Kurs bietet dir sogar noch ein Bonbon. Nämlich ein 30-minütiges kostenloses Schnuppercoaching mit mir. Den Link findest du in deinen Kursunterlagen.

Zudem bekommst du als weiteren Bonus zwei 15-minütige Meditationen, die dir helfen werden, mit deinem Unterbewusstsein in Kontakt zu kommen und es als Ressourcenquelle anzuzapfen.

Wenn du zuerst einmal wissen möchtest, wie ein Coaching abläuft, dann findest du hier im Artikel erste Informationen.

Ich wünsche dir eine gute Zeit, und falls du gerade in einer Krise steckst, Kraft und Gelassenheit.

Und natürlich wünsche ich dir nur das Beste.

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